Rasche Buße als letzte Chance: Die Bußidee in der Zweiten Vision und im Vierten Gebot des „Hirt des Hermas“.

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, History
Cover of the book Rasche Buße als letzte Chance: Die Bußidee in der Zweiten Vision und im Vierten Gebot des „Hirt des Hermas“. by Andreas Schraut, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andreas Schraut ISBN: 9783638253505
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 12, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Schraut
ISBN: 9783638253505
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 12, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Der Streit um die Buße in der Frühzeit der Kirche, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in der Anfangszeit der Kirche wurden die Gemeinden vor das Problem der Sündenvergebung und der damit verbundenen Buße gestellt. Die Öffnung des Christentums für die Mitglieder anderer Glaubensrichtungen brachte das Problem des Abfalls - besonders in der Verfolgungszeit - mit sich. Die Frage lautete hierbei jedoch nicht, ob Vergebung durch Buße gewährt werden solle, sondern auch, wie oft der, der sich den Fehltritt erlaubt hat, Vergebung erfahren solle. Die Botschaft von Jesus stellt hier eigentlich klare Grundsätze auf, mit denen sich die christliche Kirche heute noch identifiziert: 'Da trat Petrus zu ihm und fragte: 'Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal?' Jesus sagte zu ihm: 'Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.'' (Mt 18,21f.). Doch trotz dieser deutlichen Aussage tat sich die alte Kirche schwer; man wollte keine Blankovollmacht für Verfehlungen und Wiederaussöhnung erteilen, dem Christen und besonders dem neugetauften wurde eine strenge Bußdisziplin und eine ideale Lebensweise abverlangt. Die Bußthematik wird auch im 'Hirt des Hermas' aufgegriffen, einem Schriftwerk, das aus dem zweiten Jahrhundert stammt. Besonders die Zweite Vision des Hermas und das Vierte Gebot sollen Aufschluss geben, wie Hermas sich mit der Problematik der Buße auseinandersetzt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Der Streit um die Buße in der Frühzeit der Kirche, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in der Anfangszeit der Kirche wurden die Gemeinden vor das Problem der Sündenvergebung und der damit verbundenen Buße gestellt. Die Öffnung des Christentums für die Mitglieder anderer Glaubensrichtungen brachte das Problem des Abfalls - besonders in der Verfolgungszeit - mit sich. Die Frage lautete hierbei jedoch nicht, ob Vergebung durch Buße gewährt werden solle, sondern auch, wie oft der, der sich den Fehltritt erlaubt hat, Vergebung erfahren solle. Die Botschaft von Jesus stellt hier eigentlich klare Grundsätze auf, mit denen sich die christliche Kirche heute noch identifiziert: 'Da trat Petrus zu ihm und fragte: 'Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal?' Jesus sagte zu ihm: 'Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.'' (Mt 18,21f.). Doch trotz dieser deutlichen Aussage tat sich die alte Kirche schwer; man wollte keine Blankovollmacht für Verfehlungen und Wiederaussöhnung erteilen, dem Christen und besonders dem neugetauften wurde eine strenge Bußdisziplin und eine ideale Lebensweise abverlangt. Die Bußthematik wird auch im 'Hirt des Hermas' aufgegriffen, einem Schriftwerk, das aus dem zweiten Jahrhundert stammt. Besonders die Zweite Vision des Hermas und das Vierte Gebot sollen Aufschluss geben, wie Hermas sich mit der Problematik der Buße auseinandersetzt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Ethikrichtlinien: Zulässiger Inhalt? by Andreas Schraut
Cover of the book Die Bedeutung des Themas 'Zeit' im Grundschulunterricht by Andreas Schraut
Cover of the book Interpretation dreier Bildwerke von Henri Matisse (1869 - 1954) by Andreas Schraut
Cover of the book Isolationshaft in Justizvollzugsanstalten der Bundesrepublik Deutschland by Andreas Schraut
Cover of the book Führungskonzepte und Managementansätze: Führungsstile im Wandel und die Rolle der Führungskraft by Andreas Schraut
Cover of the book Wilhelm Lehmbruck und Egon Schiele. Die Rekonstruktion der Ausstellung im Hagener Folkwang Museum 1912 und weiterführende Überlegungen by Andreas Schraut
Cover of the book Befugnisse des Rates der Europäischen Union im Rahmen der Wirtschaftsunion by Andreas Schraut
Cover of the book Unterrichtsfeinplanung Thema 'Einkaufen' im Integrationskurs und Analyse des Lehrwerks 'Schritte plus' unter dem Aspekt des handlungsorientierten Lernens by Andreas Schraut
Cover of the book Verschärfung globaler Ungleichheiten durch Exklusionsmechanismen am Beispiel europäischer Migrationspolitik by Andreas Schraut
Cover of the book Die Irreführungsgefahr im Markenrecht by Andreas Schraut
Cover of the book 'Wie man ein Kind lieben soll': Einblicke in die Welt des Janusz Korczak by Andreas Schraut
Cover of the book Paul Carty - the Main Character - in Kevin Sampson's Novel 'Awaydays' by Andreas Schraut
Cover of the book Das Original im Urheberrecht - Begriff und Rechtsfolgen by Andreas Schraut
Cover of the book Der Umgang der russischen Medien mit Korruption als Problem by Andreas Schraut
Cover of the book Vergleich der Migrationsregime Kanadas und Deutschlands by Andreas Schraut
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy